KRATES – Epilog

Pergamon im Juli 125 v.Chr.

Der einsame Schrei eines Bergadlers riss ihn aus seinen Gedanken. Krates blickte auf und sah den Vogel gerade noch über den Wehrtürmen der Oberburg verschwinden. Unentschlossen stand er am Fenster der Bibliothek und blickte ihm wehmütig nach. Unter ihm lagen die zum Teil schon verfallenen Hallen des Museions und zwischen den alten Kirschbäumen des Palastgartens wucherte dichtes Gestrüpp.

Es war ein warmer Sommermorgen und obendrein auch noch sein fünfundsiebzigster Geburtstag. Krates war an diesem Morgen früh aufgestanden, weil er sich nach der Bibliothek sehnte, auch wenn es diese als solche gar nicht mehr gab. Das obere Burgtor war verlassen gewesen. Die alten Flügel des schweren Tores hingen nutzlos in ihren Scharnieren und würden den nächsten Winter, wenn die Holzpreise wieder stiegen, nicht überstehen. Früher hatten hier die Stadtsoldaten darüber gewacht, dass kein Unbefugter auf die Akropolis käme, doch heutzutage gab es nichts mehr, was man noch hätte beschützen müssen. Pergamons Könige waren gestorben und ihre Paläste von einflussreichen Familien bewohnt. Die Kunstschätze aus dem Museion und die kostbarsten Schriften der Bibliothek waren schon vor Jahren geraubt und die Akropoliskaserne sowie das Magazin mit den einst von Hippias konstruierten Katapulten in Bedeutungslosigkeit versunken.

Pergamon gehörte jetzt zur Provinz Asia und musste sich nicht mehr selbst verteidigen, weil es unter dem Schutz Roms stand. Aber was für ein Schutz war das schon? Die öffentlichen Gelder reichten vorne und hinten nicht und die Stoa musste eines Tages geschlossen werden, weil sich die Gelehrten von den Einnahmen der Schüler nicht mehr bezahlen ließen. All die Wissenschaftler, mit denen Krates einst Jahre lang zusammengearbeitet hatte, kehrten Pergamon den Rücken, um sich wieder in ihre Heimatstädte zu begeben oder an die privaten Schulen in Karien und auf Rhodos.

Gedankenversunken ging er zu den Schränken des Katalogs, zog eine der Schubladen heraus und sichtete die kleinen Holztäfelchen, die er mit seinen Bibliothekaren vor über vierzig Jahren angefertigt hatte. Die Schriften des Redners Hermagoras lagerten unangetastet in den Regalen ebenso wie die Studien des Epikureers Hermarchos. Die Gedanken des Philosophen Hermodoros von Syrakus dagegen, der noch bei Platon persönlich gelernt hatte, waren wieder unauffindbar. Krates nahm das Holztäfelchen, schmiss es auf den Haufen der verschwundenen Werke und knallte die Schublade zu. Diese eingebildeten Dummköpfe, dachte er wütend. Was nützte den Römern eine einzelne Schrift, wenn sie nicht die Kapazitäten besaßen auch all die anderen Werke mit aufzunehmen, aus denen sich diese eine Schrift erklärte? Stattdessen verstümmelten sie seine Bibliothek.

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»Reg dich nicht auf«, hörte er eine vertraute Stimme sagen und wandte sich um. Hinter ihm stand Artemon, der als letzter der Stoakollegen in Pergamon geblieben war und sich nun gemeinsam mit ihm um den Erhalt der Bibliothek kümmerte. »Es ist wie es ist und wir können es nicht ändern.« Er machte vor seinem ehemaligen Lehrer eine respektvolle Verbeugung und überreichte ihm eine dicke Rolle Papyrus. »Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.«
»Bei Pallas Athene«, entfuhr es Krates, als er den dicken Papyrus entrollte und an der kunstvoll geschwungenen Überschrift erkannte, dass es die ›Chronika‹ war, das monumentale Historienwerk ihres ehemaligen Kollegen Apollodoros, das in Versen von der Zeit seit der Zerstörung Trojas bis in die Regierungsjahre König Attalos’ berichtete. Natürlich hatten sie die Chronika in der Bibliothek stehen gehabt, doch auch dieses Werk war dem Schriftenraub zum Opfer gefallen und seither verschollen.

Artemon lächelte traurig. »Es ist nicht das Original, wie du unschwer erkennen kannst, sondern gewissermaßen ein letzter Gruß aus der Vergangenheit. Wir haben die Schrift gemeinsam kopiert, Leonidas, Leukippos, Demetrios und ich. Und wir haben damit vor über fünfzehn Jahren begonnen, damals, als noch nicht abzusehen war, in welcher Lage unsere Stadt enden würde. Eigentlich wollten wir dir die Schrift zu deinem fünfundsechzigsten Geburtstag schenken, aber du weißt ja selbst, was hier vor zehn Jahren los war.«

Krates erinnerte sich und nickte stumm vor sich hin. Nach Attalos’ Tod hatte ein gleichnamiger Neffe des Eumenes den Königsthron bestiegen und innerhalb seiner eigenen Verwandtschaft eine Verschwörung gegen ihn aufgedeckt, deren Verantwortliche er samt ihrer Familien ermorden ließ. Es war genau an Krates’ Geburtstag, als die Schergen der Palastwachen durch die Straßen zogen und nicht nur die Verschwörer, sondern auch ihre Frauen und Kinder töteten. Pergamon stand damals unter Schock, weil man dem jungen König eine derartige Grausamkeit nicht zugetraut hatte. Der junge Attalos dagegen zog sich fortan aus der Öffentlichkeit zurück und beschäftigte sich nur noch mit Pflanzen und Giften, der Bildhauerei und einigen Schriften aus der Bibliothek. Krates sah ihn fast jeden Tag im Lesesaal oder im Museion und erinnerte sich mit Abscheu an seine Falschheit und seinen Jähzorn.

»Später dann«, fuhr Artemon fort, »starben Leonidas und Leukippos und Demetrios ging kurz darauf nach Ephesos. So blieb unsere Kopie über all die Jahre in meinem Schrank liegen, bis ich mir vor zwei Monaten dachte, heute wäre ein guter Tag, um sie dir doch noch zu überreichen mit den herzlichen Grüßen deiner ehemaligen Bibliothekare.«
Krates merkte nicht, dass er weinte. Die gemeinsamen Jahre mit seinen Bibliothekaren steckten so voller Erinnerungen, dass er Mühe hatte, wieder in die Gegenwart zurückzukehren und sich bei seinem Freund und Kollegen zu bedanken.

»Ich muss leider zugeben«, begann er schließlich mit stockender Stimme, »dass ich noch immer meine Schwierigkeiten habe, die Dinge so, wie sie gekommen sind, zu akzeptieren; denn natürlich hatte ich ebenso wie jeder andere, der sich ein Lebenswerk aufbaut, meine Ansprüche und Erwartungen. Dennoch bin ich froh zu erkennen, dass es auch in meinem Leben Dinge gibt, die mir keiner nehmen kann. Wie zum Beispiel die Erinnerung an unsere gemeinsamen Jahre. Und deshalb möchte ich dir von Herzen danken. Für unsere Zeiten ebenso wie für dieses Geschenk.«
Artemon strahlte glücklich und folgte ihm auf die Galerie über der Athenaterrasse. Der warme Sommerwind wirbelte den Staub vom Plattenpflaster des Heiligtums zu braunen Sandwölkchen, die über die Hallendächer stiegen und sich mit dem dichten Qualm des Opferfeuers vermengten, der vom Großen Altar aufstieg und langsam ostwärts zog.

»Alles fließt und steht doch still«, murmelte Krates leise und dachte an seine Amme Mela, mit der er sich einst, als er noch in Tarsos studierte, über Heraklit unterhalten hatte.
»Solltest du nicht langsam nach Hause gehen?« fragte Artemon vorsichtig.
»Doch, natürlich. Apollodoros und Telephos wollten mit ihren Familien kommen. Ich hoffe nur, dass sie nicht schon da sind.«
»Ihr habt fünf Enkel, nicht wahr?«
Krates lächelte. »Ja, zwei Mädchen von Apollodoros und drei Jungen von Telephos. Und sie sind wahrlich ein guter Grund, um endlich heimzukehren. Nochmals danke für das wundervolle Geschenk.«

Er winkte Artemon zum Abschied und machte sich auf den Rückweg in die Philetaireia. Als er das Burgtor passierte und auf die rechts unter ihm liegende Terrasse mit den symbolträchtigen Friesen des Großen Altares blickte, erinnerte er sich lächelnd an die Begeisterung seines römischen Freundes Scipio, die jener empfunden hatte, als er ihm vor vierzehn Jahren den Altar und die übrigen Kunstschätze der pergamenischen Könige gezeigt hatte. Scipio war damals mit einer großen Gesandtschaft in den Orient unterwegs und ließ es sich nicht nehmen, auch in Pergamon vorbeizuschauen, zumal sich Panaitios an seiner Seite befand, mit dem er seit dessen Aufenthalt in Rom befreundet war. Panaitios war später nach Athen gegangen, wo er die Stelle des Diogenes übernahm und seither die Stoa leitete, deren Grundwerte er in eben jener Weise erneuerte, wie er es Krates einst in Pergamon vorgestellt hatte.

Langsam und in Erinnerungen versunken schlenderte Krates über die Hauptstraße zur Telephosgasse. Trotz seines hohen Alters machte ihm die Gesundheit nicht zu schaffen. Hippias dagegen hatte jahrelang über Schmerzen geklagt, bis er vor knapp vier Jahren gestorben war. Stratonike hatte ihren Mann nur anderthalb Jahre überlebt und das große Haus neben der Agora ihren Söhnen vererbt.
»Da bist du ja endlich«, lachte Livia, als er in den Hof trat. »Ich dachte schon, wir müssten ohne dich feiern. Komm, das Essen ist fertig und die Familie sitzt schon am Tisch.«

Sie aßen lang und gut und Krates genoss den Zusammenhalt seiner großen Familie. Auch dies zählt zu deinem Lebenswerk, dachte er glücklich. Was also beschwerst du dich? Apollodoros berichtete von den Neuigkeiten aus Aigai, wo er seit zehn Jahren mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern lebte und einen schwunghaften Textilhandel betrieb. Telephos dagegen hatte sich seiner Liebe zum Sport gewidmet; nachdem er mehrere Jahre in Pergamon als Kampflehrer gearbeitet hatte, folgte er seinem Bruder nach Aigai, wo er mittlerweile das dortige Gymnasion leitete. Es wurde ein langer und geselliger Tag, der Krates’ anfängliche Verstimmung gänzlich vergessen machte. Sie lachten und tranken, erzählten Geschichten und spielten mit den Kindern.

Nach dem Essen hielt Krates einen ausgiebigen Mittagsschlaf, aus dem er erst erwachte, als Livia schon fast mit dem Abendessen fertig war. Schwatzend und in geselligem Einvernehmen verspeisten sie die römische Fischsuppe, die ihn an längst vergangene Tage erinnerte. Während Livia und ihre Schwiegertöchter den Tisch abräumten, beschloss er sich zurückzuziehen und einen Brief an Zenodotos zu schreiben, der ihm noch immer sehr nahe stand. Zenodotos war lange vor der Schließung der pergamenischen Stoa einem Ruf nach Rhodos folgte, wo er an einer der privaten Schulen von Lindos unterrichtete, bis er schließlich in ihre gemeinsame Heimatstadt Mallos zurückgekehrt war. Krates wusste, dass es ein ausführlicher Brief werden würde und nahm sich daher den längsten Papyrus, den er vorrätig hatte. Beschwingt tauchte er seine Feder ins Tintenfass und begann zu schreiben:

»Krates aus Pergamon grüßt seinen Zenodotos.

Der große Euripides schrieb einst in einer seiner Tragödien, dass “die Zeiten sich wandeln, das Schlechte aber bleibt”. Nun, wenn ich von meinem heutigen Standpunkt aus zurückblicke, so würde ich sagen, dass er sich geirrt hat. Denn es müsste besser heißen, “das Gute aber bleibt.” Ich sitze hier an meinem Schreibtisch und blicke über die Dächer in die Ebene, auf das Nikephorion und das am Horizont glitzernde Meer. Livia kümmert sich um die Enkelkinder, die mit unseren Söhnen anlässlich meines fünfundsiebzigsten Geburtstages aus Aigai gekommen sind. Es ist schön, eine große Familie um sich zu wissen, und ich freue mich, dass mich die Götter noch immer mit einer so vitalen Gesundheit segnen.

Fünfundsiebzig Jahre, mein Zeno, sind eine lange Zeit. Und wenn ich mir überlege, dass ich, wenn schon nicht mein Schicksal, so doch allemal die Richtung meiner Wege und das Reisetempo immer selbst bestimmt habe, so kann ich guten Gewissens sagen, dass ich es auch bei einem zweiten Anlauf nicht anders machen würde.


Fünfundsiebzig Jahre sind aber auch ein gegebener Anlass, um über den Lauf der Welt nachzudenken und darüber zu reflektieren, ob wir unseren Kindern und Schülern in Bezug auf die möglichen Richtungen und das beste Tempo immer den richtigen Rat gegeben haben – oder ob es hier, und wenn schon!, im letzten Moment noch einer Korrektur bedarf.«


Doch alles, was uns das Leben seit deinem Abschied beschert hat, fällt wohl unter die Kategorie der Ziele, auf die wir keinen Einfluss haben: Nach dem Tode König Attalos’ folgte ihm ein Neffe des Eumenes auf den Thron, dessen fragwürdige Herrschaft nur fünf Jahre währte. Anfangs ließ der junge König einen Großteil seiner Familie ermorden, weil diese eine Verschwörung gegen ihn plante, später zog er sich aus den Staatsgeschäften zurück und widmete sich nur noch den Künsten und Wissenschaften. Über sein Ende könnte man lachen, wenn die folgenden Ereignisse nicht eher zum Weinen wären. Er holte sich einen Sonnenstich, während er an einem Marmorbildnis seiner Mutter arbeitete. Ich sehe es noch heute vor mir: Er stand im Hof des Museions und hielt sich wie immer für einen genialen Künstler, wehrte sich aber vehement gegen jeden Rat, sich vor der Sonne zu schützen. Und plötzlich brach er zusammen, musste von seinen Getreuen in den Palast getragen werden und erlag wenige Stunden später seiner Erschöpfung.


Um den König selbst war es nicht schade, wohl aber um sein Reich, das er testamentarisch an die Römer vererbte, was taktisch gesehen sehr klug war, nur in der Ausführung nahezu unmöglich. Denn gerade eine Stadt wie Pergamon, deren großes Reichsterritorium ohne schlagfertige Führung plötzlich brach liegt, reizt doch förmlich dazu sich ihrer zu bemächtigen. Und so wurden wir in einen jahrelangen Krieg verwickelt, der sich zwar nie in Pergamon selbst, aber in nahezu allen Reichsgebieten um uns herum abspielte und sowohl bei den Römern als auch unter den aufständischen Sklaven und Bauern, die von einem Bastard namens Aristonikos angeführt wurden, zu zahlreichen Verlusten führte. Erst wurden die Römer geschlagen, später mit Hilfe der Griechen aus Hellas und den angrenzenden Nachbarn Pergamons die Aufständischen selbst. Um ihre Verbündeten zu belohnen, teilten die Römer das ehemalige Reich unter ihnen auf und gaben ihnen das Binnenland, während sie für sich die Küste und jene Gebiete behielten, die heute in die Provinz Asia fallen. Doch damit nicht genug: Pergamon, das sich nie auf die Seite des Aristonikos gestellt hatte, wurde von den Römern geplündert, der Staatsschatz der Könige ebenso geraubt wie die Kunstschätze aus dem Museion und die kostbarsten Schriften der Bibliothek. Die Steuern wurden erhöht und die öffentlichen Gelder beschnitten, was unter anderem zur Schließung der Stoa führte.


Ach, Zeno, fast beneide ich dich, dass du den unwürdigen Untergang unserer stolzen Akropolis nicht miterlebt hast! Dabei hatte alles so gut angefangen … Ich erinnere mich noch an meine Jugend in Mallos. Es war an einem Spätsommermorgen, als ich gemeinsam mit meinem Freund Hippias unter einem alten Baum saß und in den staubigen Boden der Agora geometrische Figuren zeichnete, um nur mit Hilfe unseres Wissens und einiger Tonscherben eine Formel zu finden. Heute sitze ich vor dem Scherbenhaufen meiner eigenen Welt und habe manchmal das Gefühl noch immer nach der gleichen Formel zu suchen.

Dabei ist mir diese Formel längst bekannt. Denn auf die großen Ziele haben wir ebenso wenig Einfluss wie auf die Zukunft; die kleinen Ziele aber können wir durch die Richtung unserer Wege bestimmen und diese führen unweigerlich zu schönen Erinnerungen, zu einem praktischen Wissen und einem reichen Erfahrungsschatz, den uns keiner mehr nehmen kann. Ich habe alle drei und müsste mich glücklich schätzen, gibt es doch nahezu keinen Weg mehr, vor dem ich mich ernsthaft fürchte.

Leider ist es nur nicht immer so einfach dies alles zu erkennen. Deshalb wünsche ich uns beiden, vor allem aber dir die Kraft dich trotz allem und immer wieder auf das Wesentliche zu besinnen.


Leb wohl!
«

Als er die Feder aus der Hand legte, senkte sich die Sonne schon über die fernen Fluten des golden schimmernden Meeres. Ergriffen von der Weite dessen, was er soeben beschrieben hatte, las er seinen Brief noch einmal und versiegelte ihn. Er würde ihn morgen am Rathaus abgeben, wo er dann über die römische Reichspost bis nach Kilikien gelangte.

»Großvater?« rief Menekrates und klopfte vorsichtig an die Tür seines Arbeitszimmers. »Ich wollte dir gute Nacht sagen. Mama meint, ich müsse jetzt schlafen gehen.«
Krates strahlte seinen Enkel an. Apollodoros und seine Familie würden heute Nacht bei Freunden unterkommen, Telephos, Laodameia und ihre drei Söhne dagegen übernachteten in seinem Haus. Er nahm den Jungen in die Arme und drückte ihn fest an sich. Dann setzte er ihn wieder auf den Fußboden und folgte ihm auf die Galerie. Vergnügt hüpfte der Junge zur Treppe und ließ sich von seiner Mutter ins Bett bringen.

Apollodoros kam gerade mit einer neuen Amphore Wein aus der Küche. »Kommst du zu uns, Vater?«
»Gleich«, erwiderte Krates und blickte verträumt in den klaren Abendhimmel.
»Siehst du unseren Stern?« fragte Livia, die unbemerkt neben ihn getreten war. »Da oben, da leuchtet er.«
Krates kniff die Augen zusammen und erkannte ihn. Zärtlich umarmte er seine Frau und genoss die alte Kraft der Zuversicht.

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