





Ohne den Rhein wären der Schwarzwald und die Vogesen in Frankreich noch heute ein und das selbe Bergmassiv. Von der Höhe und dem Geländerelief ganz ähnlich macht es also keinen großen Unterschied, ob man hüben oder drüben wandert. Und da beide Höhenzüge heute in dichten Nebel gehüllt waren, haben wir uns für einen Tag in Frankreich entschieden. Sind ja nur 60 km.
Die Wanderung von Ribeauvillé durch die dichten Wälder der Vogesen zur Kreuzritterburg St. Ulrich war geradezu mystisch, denn der Nebel hing tief über dem Strengbachtal und lichtete sich erst kurz vor den Ruinen dieser fantastisch erhaltenen Burgruine.
Nach dem Abstieg sind wir noch quer durch Ribeauvillé gestreift, haben natürlich Flammkuchen gegessen und einen guten Kaffee getrunken, bevor wir durch die einbrechende Dunkelheit wieder zurück nach Deutschland gefahren sind.