
Dieses Video steht schon seit über einem Jahr auf meiner Agenda. Allerdings war es mir bislang nicht möglich, den Film zu erstellen, weil meine Rechner trotz exzellenter Grafikkarten, dreistelligen Arbeitsspeichern und sehr guten Prozessoren bei der zu berechnenden Datenmenge (Morgenlicht und Öllampen) sowie den unterschiedlich reflektierenden Materialtexturen regelmäßig in die Knie gingen. Keine Chance!
Aber vorgestern kam mir die rettende Idee: Was, wenn ich es genauso mache wie die großen Filmstudios und nur ein Modell des Modells anfertige? Und tatsächlich, das Rendering hat immer noch lange gedauert, lief aber diesmal durch. Was man im Film dank der virtuellen Kameraführung nicht sieht, ist dass das Set nur aus ein paar Kulissen besteht, die selbst nur ein winziger Teil des eigentlichen Modells sind. Und der Cut mit der Blende fällt nur auf, wenn man es weiß.
Nun ist der Film endlich aus meinem Kopf und wird schon bald in den Räumen der rekonstruierten Grotte di Catullo ein neues Zuhause finden.