Manchmal schenkt uns die Nacht einen besonderen Gedanken. Heute begleitet mich Sappho von Lesbos, in deren Worten eine Wahrheit klingt, die jede Zeit überdauert: Unser größter Reichtum sind jene Herzen, die uns berühren, leuchten, trösten. Mögen uns diese Verse daran … weiterlesen
Kategorie: Johanneum Hamburg
Sport? Wir hatten Leibeserziehung

Dass meine weiterführende Schule in Hamburg – sie allein darauf zu dezimieren, grenzt schon an Blasphemie!
– ein recht konservatives Institut war, in dem traditionelle Werte glücklicherweise hoch in Ehren gehalten wurden, steht außer Frage. Dass aber schon meine Grundschule … weiterlesen
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt




sapientia tyranni

Praec. Joh. Wolfgang Hagenmeyer, mein früherer Griechischlehrer, war ein geradezu orthodoxer Chauvinist, doch in einem Punkt sollte er Recht behalten: Sappho von Lesbos, predigte er uns in seinem Unterricht, war eine der schillerndsten und von ihren männlichen Neidern meist verunglimpften … weiterlesen
Stippvisite



Ein schönes Geschenk



Zwischenstop auf der Durchreise von Flens- nach Frei- in Hamburg bei meiner Tante und meinem Onkel, die mir ein wirklich schönes Geschenk gemacht haben: ein Deutsch-Griechisches Wörterbuch aus einer Zeit, in der Abiturreden noch auf Altgriechisch und wissenschaftliche Arbeiten in … weiterlesen
Das Ende meiner Theaterkarriere

Wer kennt sie nicht, die berühmte Strophe aus Pygmalion: „Wart’s nur ab, Henry Higgins, wart’s nur ab …“ Oimoi, was war ich damals verknallt! Mit 15 Jahren hat man ja noch keinen … weiterlesen
Ein Hauch von Unsterblichkeit



Im Lateinunterricht lernten wir, dass „Quilibet fortunae suae faber„. Und die Welt der Alumni Johannei Hamburgensis lehrte uns, dass ein guter Schmied seinem Glück immer nachhilft. … weiterlesen
Back to the roots

Dass meine geliebten Bücher wieder bei mir sind, habe ich ja gestern schon berichtet. Heute will ich Euch davon erzählen, wie der mir liebste Teil meiner Bibliothek seinen Weg zu mir gefunden hat. Anfang der 1990er Jahre, ich studierte damals … weiterlesen
In memoria Kuddel Brandt

Das oben stehende Bild zeigt das aus dem Jahr 1984 datierende Ergebnis eines zweistündigen Nachsitzens wegen unerlaubten Quatschmachens in Kuddel Brandt’s Kunstunterricht (wow, ein triattributiver Genitivissimus
).
Aber das Gute an Kuddels pädagogischen Sanktionierungen war, dass er einem beim Nachsitzen … weiterlesen